Geschichte unseres Vereins  1935 - 1974

1935 - 1974

1974 - 1981

1985 – 2000


2. November 1935

Gründung des Vereins, der sich damals ‚Kleinkaliber- Schützenverein’ nannte

Vereinsführer:                                    Emil Schmidt, Selbach

Protokollführer:                                  Werner Rosenbauer, Selbach

Schießwart:                                       Huber Schneider, Kirchseifen

Kassierer:                                          Josef Schneider, Kirchseifen

Schieß- u. Waffenwart:                     Richard Hüsch, Selbach

Werbe- u. Dienstwart:                       Alfons Klöckner, Selbach


1936

Erstes Schützenfest, welches ein großer Erfolg wurde.


1939 - 1945

1939 wurden über die Hälfte aller Mitglieder zum Militärdienst eingezogen. Bis 1945 waren  80% der Männer im Kriegseinsatz. Die Daheimgebliebenen versorgten sie mit Feldpostpäckchen und Briefen. 29 dieser Männer kehrten nicht in ihrer Heimat zurück.


1945 - 1953

Währen dieser Zeit ruhte die Vereinstätigkeit, da die Besatzungsmächte dies nicht zuließen.


8. November 1953

In einer Versammlung erfolgte das Bekenntnis zu einer Schützenbruderschaft mit Anschluss an den Zentralverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Der neu gegründete Verein erhielt den neuen noch heute gültigen Namen:

 

‚St. Hubertus-Schützenbruderschaft Selbach’


20. Juni 1954

Wahl des endgültigen Vorstandes. Kaplan Schumacher wurde als der neue Präses begrüßt.


24. Oktober 1954

Weihe der neuen St. Anna-Kirche. Auf besonderen Wunsch von Kaplan Schumacher nahm auch unsere Bruderschaft an dem Geschehen teil.


24. November 1954

Patronatsfest und Fahnenweihe. Vor dem Altar der Kirche enthüllte Willi Wagner die neue Fahne, dessen Bild einen Hirsch mit dem Kreuz zeigt, der dem hl. Hubertus erschienen ist, ferner die Aufschrift: Glaube, Sitte u. Heimat.


1. April 1955

7 Selbacher Jungen fassten den Mut in unserem Heimatort einen Spielmannszug aufzubauen.

(siehe Chronik des Selbacher Spielmannszuges)


31. Juli 1955

Erstes Schützenfest nach dem Kriege.


1956

Unser Präser Hr. Kaplan Schuhmacher wurde nach Beul versetzt. Pfarrer Lindelauf übernahm die Stelle als Präses unserer Schützenbruderschaft.


1959

Wallfahrt der Schützenbruderschaft zum Hl. Rock nach Trier. Unser Spielmannszug und Fendelschwenker sowie Fahnenabordnung halfen mit, die Feier in Trier zu verschönern.


1959

Einführen unseres neue Präses Gustav Ernsting in Schönstein.


1960

Erstes Sauschießen mit Preisverteilung und Wurstessen aller Schützenfamilien im Saale Rosenbauer.


1960

Patronatsfest und 25jähriges Bestehen.


1961

Grundsteinlegung des neuen Schützenhauses am Patronatsfest. Im Grundstein wurden folgende Unterlagen eingemauert: Urkunde, Bauzeichnung, Letzte Tageszeitung, Kirchenzeitung, Zeitschrift ‚Der Schützenbruder’, Ein Ein-, Zwei-, Fünf- Zehn-, Fünfzigpfennigstück sowie eine Reichsmark. Die beiden Schützenbrüder und Maurer Anton Trapp und Benno Reifenrath nahmen die Einmauerung vor.

Am 24. November konnte Richtfest gefeuert werden.


1962

Sportplatzeinweihung der DJK Fensdorf. Angeführt von unserem Spielmannszug und einer Fahnenabordnung setzte sich der Festzug in Bewegung.


1963

Wallfahrt aller Schützen des Bezirkes nach Kevelaer am 28. und 29. September


1964

Einweihung des neuen Schützenhauses am Patronatsfest. Hier war es nun gelungen, in harter und mühevoller Arbeit das zu schaffen, wovon die Schützen lange geträumt hatten.


1965

Jagdpächter Rompelberg stiftet der Kirche eine Statue des Hl. Antonius und bietet der Bruderschaft ein zinsloses Darlehen von 4000,- DM an.


1968

Plötzlich und unerwartet stirbt unser Brudermeister Emil Schmidt. Seine ganze Kraft und Energie hatte der Bruderschaft gegolten. In einer kurzfristig einberufenen Versammlung wurde der bisherige Schießmeister Willi Wagner zum 1. Brudermeister gewählt.

Am 5.Dezember stirbt unerwartet unser ehemaliger Präses Pfarrer Lindelauf.


1971

Besondere Ehrung des Dorfältesten Wilhelm Schmidt zum 83. Geburtstag.  Als Dank und zur Annerkennung bewilligt der Vorstand dem Spielmannszug einen Ausflug an die Mosel.


1972

Nach einer sicherheitstechnischen Überprüfung der Schießstandanlage entspricht sie nicht mehr den polizeilichen Richtlinien und wird gesperrt. Nach der Beseitigung der Mängel wurde sie aber vor dem Vogelschießen wieder freigegeben.

Der Spielmannszug erhielt neue Uniformen.


1973

Im Januar tritt das neue Bundeswaffengesetz in Kraft. Deswegen wurde eine neue Schießanlage und die Erweiterung des Schützenhauses geplant. Am 1. März erteilte uns die Fürstlich- Hatzfeld’sche Kammer die Genehmigung für den Erweiterungsbau.


23. September 1973

21. Bundeskönigs- und Prinzenschießen in Koblenz. Nach einem feierlichen Gottesdienst am Deutschen Eck und anschießendem Vorbeimarsch an den geistlichen und staatlichen Würdenträgern, zu denen auch der spätere Bundeskanzler Kohl gehörte, unternahmen wir gemeinsam mit den Schönsteiner Schützenbrüder eine Schifffahrt nach Boppard.


29. April 1974

Antrag auf Zuschuss für eine neue Schießanlage wurde gestellt. Einige Vertreter des Landratsamtes besichtigten unsere alte Schießanlage im Mai.


13. Juni 1974

700-Jahrfeier der Fronleichnamsprozession in Köln. An dieser Feierlichkeit nahm der gesamte Vorstand mit Fahnenabordnung teil.


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